Hundeerziehung für Anfänger - die 5 besten Tipps

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Eine Fellnase zieht bei dir ein und du bist schon ganz schön aufgeregt? Verständlich. Gerade als frisch gebackene Hundeeltern möchte man in der Erziehung alles richtig machen. Diese 5 Sachen helfen dir dabei.

17.02.2022

5 Tipps für frisch gebackene Hundeeltern

Du bist Anfänger auf dem Gebiet der Hundeerziehung, möchtest aber alles von Anfang an richtig machen? Diese fünf Tipps helfen dir dabei:

Erziehung beginnt ab Tag 1

Der Hund ist da und alles ist ganz neu und aufregend. Neben Kuscheln, Spielen und die neue Fellnase einfach nur anhimmeln beginnt nun auch schon direkt die Arbeit. Denn statt den Hund erst einmal ankommen zu lassen, beginnt die Erziehung direkt mit dem Einzug.

Wozu den Hund erst Dummheiten angewöhnen, die man später mühselig wieder abtrainieren muss? Lieber direkt ab dem ersten Tag konsequent sein. Das gilt übrigens nicht nur für die →Welpenerziehung! Auch bei einen älteren Hund aus dem Tierheim solltest du direkt die Regeln klarstellen.

Auch die Ernährung sollte ab dem ersten Tag stimmen. Wenn du unschlüssig bist, welches Futter das richtige für deine Fellnase ist, starte mit einem unserer →Probierpakete oder lass dich →kostenlos von uns beraten.

Überlege dir feste Regeln

Wie jeder andere muss sich auch dein neuer Mitbewohner an bestimmte Regeln zu Hause halten. Damit du diese klar und deutlich kommunizieren kannst, überlege dir am besten schon vorher, was dein Hund darf und was nicht. Ist es beispielsweise okay, wenn deine Fellnase mit auf dem Sofa liegt oder in die Küche geht? Darf dein Hund mit im Bett schlafen? Soll er am Essenstisch beachtet werden oder nicht? All das sind wichtige Fragen, die du dir vorher schon einmal beantworten solltest.

Ruhe, Ruhe, Ruhe

Wenn wir uns einen Hund holen, neigen wir schnell dazu, direkt mit süßen Tricks und Sachen wie Sitz und Pfötchen zu starten. Sicherlich ist das alles nicht verkehrt. Doch sind wir mal ganz ehrlich - was ist am Anfang wichtiger: Dass dein Hund fein Sitz macht oder das er zu Hause gut zur Ruhe kommt? Das er brav Pfötchen gibt oder das er entspannt ist beim Fressen? Richtig, Ruhe.

Ein entspannter Hund ist quasi die Basis für alles Weitere. Kann dein Vierbeiner zu Hause gut runterfahren und sich so richtig ausschlafen, wird sich das positiv auf andere Sachen wie das Beibringen von Kommandos oder die Leinenführigkeit auswirken. Ein entspannter Hund ist konzentrierter und aufnahmefähiger. Deswegen sollte das Ruhetraining nicht zu kurz kommen, vor allem am Anfang.

Welche Hundeschule soll es werden?

Wenn du nicht genau weißt, wie du das Hundetraining beginnen sollst, empfiehlt sich der Besuch einer Hundeschule. Deine Fellnase kann dort unter professioneller Anleitung die Grundkommandos und soziales Verhalten lernen. Vielleicht knüpfst auch du dort wertvolle Kontakte zu anderen Hundehalter:innen. Für ganz spezielle Herausforderungen kann auch ein Einzeltraining durchaus hilfreich sein.

Findet eure Routine

Vielen Hunden tut es gut, wenn sie einen geregelten Tagesablauf haben. Das heißt natürlich nicht, dass dein Hund immer zur gleichen Zeit fressen und am gleichen Baum pinkeln soll. Eine Routine bedeutet vielmehr, dass dein Hund genau weiß, dass beispielsweise zu Hause Sendepause ist, das Geschirr zum Spaziergang nun einmal angezogen wird und der Hund während du arbeitest weniger Aufmerksamkeit bekommt.

Gleiches gilt, wenn du deinen Liebling →mit ins Büro nimmst. Auch hier helfen Routinen wie ein fester Ruheort und eine entspannte Mittagsrunde, die er kennt.

Undine Tackmann
Undine Tackmann